Ein wichtiger Bestandteil von Kultur ist auch das Essen und Trinken. Die Kulinarisch ist im kulturellen Austausch nicht wegzudenken und auch nicht beim Jamboree.
Neben Aktivitäten der Units, die ihre Nachbarn zum gemeinsamen Abendessen einladen, dem „Offenen Kochtopf“ beim Cultural Festival Day, gehört auch der Foodcourt zum Jamboree. Also der Bereich, in dem sich verschiedenste Nationen in sog. Foodhouses kulinarisch präsentieren.
Auch das deutsche Kontingent konnte sich am 25. World Scout Jamboree mit einem Foodhouse präsentieren und sowohl deutsches Essen, als auch deutsche Pfadfinderei und schwarze Zelte nach Südkorea bringen.
Als erstes ins Auge gestochen ist auf dem Foodcourt die große Schwarzzeltkonstruktion im hinteren Teil. Das große Tor lud ein, einen Blick hinein zu werfen.
Innen angelangt konnten deutsche Teilnehmer*innen ihrem Heimweh entgegen wirken und die deutsche Küche genießen und internationale Gäste konnten diese kennenlernen.
Das Foodhouse-Team hat in der Vorbereitung keine Mühen gescheut und hat Bäcker aufgetrieben, die deutsches Sauerteigbrot herstellen, Metzger gefunden die Bratwürste lieferten und eine Brauerei, die palettenweise alkoholfreies Bier sponserte.
Alles in Allem ein genialer Ort um auszuspannen und Essen zu genießen. Doch die vorzeitige Abreise hat im Foodhouse besonders heftig zugeschlagen. Nachdem es am Anfang Startschwierigkeiten beim Aufbau gab (Container verspätet, Strom noch nicht da, enorme Temperaturen etc) und das Team von ISTs unter großer Anstrengung das Foodhouse an den Start gebracht hatte, war die Nachricht wieder abbauen zu müssen, besonders frustrierend. Umso krasser die Leistung, die hier erbracht wurde. Der ursprünglich für drei Tage geplante Abbau erfolgte innerhalb eines Tages und alles Material konnte sicher im Container verstaut werden.
Danke an das gesamte Foodhouse-Team für euer Engagement! Wir freuen uns – hoffentlich gemeinsam mit euch – auf das nächste German Foodhouse.